Vampir Demon Of The Fall
Charakterbeschreibung
DEMON OF THE FALL
Der Mond war beinahe am Horizont angelangt und senkte seine Sichel schon, denn der Morgen nahte.
"Jetzt können wir sie bezwingen" rief einer der Ältesten von hinten. Ich umklammerte den kalten Stahl meines Schwertes noch fester und richtete meine Augen gen Norden, wo der Unterschlupf der Vampire war. Im Morgengrauen sollten die Menschen die Vampire zurückschlagen, sodass sie die nächsten Jahre zu schwach seien, die Stadt anzugreifen. Es war jeden Sommer so, immer wenn die Tage langsam begonnen, wieder kürzer zu werden, aber die Sonne dennoch die meisten Stunden für sich hatte.
Schwarze Schatten verdunkelten den Nachthimmel. Sie kamen. Es waren ihrer nicht viele, wir waren deutlich in der Überzahl und einige der Männer begannen schon, ein selbstsicheres Grinsen aufzulegen. Wir nahmen Stellung ein - meine Gruppe war dazu bestimmt, die Verteidigungslinie zu bilden, in der ersten Reihe zu stehen während die anderen dem Feind in die Flanken fallen würden.
Etwas leuchtete auf. Und noch mal. Und zig Male - es waren die Augen der Biester, die in leuchtendem, bösartigen Rot zu uns herüberleuchteten. Es war gleichzeitig das Angriffssignal. Sie stürmten, oder nein, sie schwebten eher auf uns zu und wie empfingen sie mit unseren Speeren und Schwertern. Einer tauchte vor mir auf, wollte nach mir greifen, verfehlte mich und steckte einen Hieb meiner Klinge ein, da tauchten schon 2 weitere aus dem sich verdichtenden Nebel auf. Der Kampfeslärm um mich herum wurde schon leiser, ich begann, weder zu sehen noch zu hören was vor sich ging. Tapfer hielt ich die Vampire in Schach, streckte 2 von ihnen zu Boden bis ich plötzlich rückwärts auf einen Hügel lief.
Es war ruhig, absolut still hier, einige Meter über dem Schlachtfeld, draußen aus dem Nebel...da hörte ich ein Geräusch hinter mir, drehte mich herum und hielt mein Schwert bereit, während mein Puls wieder stieg und die ganze Ruhe meinen Kopf wieder verließ...Doch es war nur ein einziger von ihnen, er stand da, ganz ruhig, und sah mich an. Er war nicht größer als ich, hatte langes, schwarzes, Haar, das unnatürlich leicht im Wind hin und her wehte und hatte einen zerfetzten, grauen Mantel an. Doch das schlimmste waren die Augen. Sie waren einfach Rot, blutige Löcher aus denen grausam kaltes Licht floss, aus denen nur Bösartigkeit und Gier sprachen. Dann begann er seine Stimme zu erheben, leise, zischend und ruhig:
"Diese Schlacht ist vorbei, Mensch, und es is abgelaufen wie jedes Mal"
Er machte eine Handbewegung und unten begannen die Nebelschwaden zu verschwinden und das Schlachtfeld begann, sich zu zeigen, und es bot ein grausames Bild. Da lagen meine Männer, die Kumpanen deren Anführer ich gewesen war, und die Vampire trugen sie weg, mit mehr Gier in ihren höllischen Augen als es vorher schon der Fall war.
Mein Atem stockte. Die Leichen waren die meiner Männer, ja, aber es waren keine anderen hier, wo war der Rest der Armee hingekommen?
"Sie sagen euch, dass ihr auszieht, um uns zu bezwingen, uns in die Flucht zu schlagen", zischte das Wesen wieder und Kälte ging von ihm aus, Kälte, die mir plötzlich bewusst machte, das ich verletzt war, und sie Schnitt durch die Wunden an meinen Beinen und dem Schnitt durch meine Schulter. Ich sank zu Boden.
"Sie werden jetzt voller Stolz heim marschieren und werden jedem erzählen, die Schlacht sei gewonnen, und die Vampire seien für eine lange Zeit nicht mehr gefährlich". Er grinste, breit und kalt, und ich starrte ihn ungläubig an.
"Nein...nein", stammelte ich, alle anderen Worte, alles was mir im Geist umherirrte, blieb mir im Halse stecken, wurde erfroren von der Angst und den frostigen Worten des Vampirs.
"Es ist ein...Opfer. Wir werden uns einige Zeit an dem blut deiner Freunde laben können, und sie müssen nicht selbst kämpfen...es ist ein Jahrhunderte altes Spiel, und du warst eine Spielfigur, Mensch. Ein großer Anführer solltest du sein, und du bist ein Schlachtlamm!"
Diese Schmach! Mein Herz sprang in Scherben und tausend Eissplitter und ich dachte an das Leben meiner Freunde, vergeben aus Feigheit...
"Du warst der erste, der würdig ist. Der erste, der nicht feige ist und sich verspeisen lässt ohne zu ahnen warum.
Deswegen hast du die Wahl, Menschenkrieger...wähle den ewgen Tod, und ich werde dir die Kälte geben. Oder wähle den Tod des Bluts und der Rache"
Er grinste wieder, und ich sah seine Zähne, seine langen, blutverschmierten Eckzähne. Alles wurde verschwommen und grau, das Licht wich, die Bäume verschwanden und alles wurde wieder vom Nebel verschluckt. Er kam näher und es wurde kälter, bis mir schwarz vor Augen wurde, mein Bewusstsein war dabei, mich zu verlassen. Ich konnte nur noch eines tun - mein Mund öffnete sich langsam, ich spürte wie kleine Eispartikel von ihm in meine Rachen staubten, und meine Lippen hauchten ein einziges Wort heraus:
"Rache"
Die Nacht begann, das letzte Rot des Himmels war noch zu sehen und der Vollmond stand in all seiner Schönheit über mir.
Vor mir lag meine Heimat, meine Stadt. Es waren nur wenige Wochen vergangen, seit ich aufgebrochen bin, und es war immer noch Sommer. Die Bäume standen in voller Blüte, überall kamen die Blumen aus dem Boden und man hörte noch jetzt, am späten Abend, das Zwitschern der Vögel.
Doch man hörte es zum letzten Male. Wolken bedeckten den klaren Sternenhimmel, ein eisiger Wind zog durch das Tal und die Vögel hinter mir verstummten. Die Blätter lösten sich von den Bäumen und verschwanden raschelnd im Dunkeln, das Gras färbte sich gelblich, alles welkte, alles starb.
Ich ging den Feldweg zur Stadt, und sie hatte den Sommer zum letzten Mal gesehen. Meine Zeit war gekommen, nun war es für immer Herbst...
Der Mond war beinahe am Horizont angelangt und senkte seine Sichel schon, denn der Morgen nahte.
"Jetzt können wir sie bezwingen" rief einer der Ältesten von hinten. Ich umklammerte den kalten Stahl meines Schwertes noch fester und richtete meine Augen gen Norden, wo der Unterschlupf der Vampire war. Im Morgengrauen sollten die Menschen die Vampire zurückschlagen, sodass sie die nächsten Jahre zu schwach seien, die Stadt anzugreifen. Es war jeden Sommer so, immer wenn die Tage langsam begonnen, wieder kürzer zu werden, aber die Sonne dennoch die meisten Stunden für sich hatte.
Schwarze Schatten verdunkelten den Nachthimmel. Sie kamen. Es waren ihrer nicht viele, wir waren deutlich in der Überzahl und einige der Männer begannen schon, ein selbstsicheres Grinsen aufzulegen. Wir nahmen Stellung ein - meine Gruppe war dazu bestimmt, die Verteidigungslinie zu bilden, in der ersten Reihe zu stehen während die anderen dem Feind in die Flanken fallen würden.
Etwas leuchtete auf. Und noch mal. Und zig Male - es waren die Augen der Biester, die in leuchtendem, bösartigen Rot zu uns herüberleuchteten. Es war gleichzeitig das Angriffssignal. Sie stürmten, oder nein, sie schwebten eher auf uns zu und wie empfingen sie mit unseren Speeren und Schwertern. Einer tauchte vor mir auf, wollte nach mir greifen, verfehlte mich und steckte einen Hieb meiner Klinge ein, da tauchten schon 2 weitere aus dem sich verdichtenden Nebel auf. Der Kampfeslärm um mich herum wurde schon leiser, ich begann, weder zu sehen noch zu hören was vor sich ging. Tapfer hielt ich die Vampire in Schach, streckte 2 von ihnen zu Boden bis ich plötzlich rückwärts auf einen Hügel lief.
Es war ruhig, absolut still hier, einige Meter über dem Schlachtfeld, draußen aus dem Nebel...da hörte ich ein Geräusch hinter mir, drehte mich herum und hielt mein Schwert bereit, während mein Puls wieder stieg und die ganze Ruhe meinen Kopf wieder verließ...Doch es war nur ein einziger von ihnen, er stand da, ganz ruhig, und sah mich an. Er war nicht größer als ich, hatte langes, schwarzes, Haar, das unnatürlich leicht im Wind hin und her wehte und hatte einen zerfetzten, grauen Mantel an. Doch das schlimmste waren die Augen. Sie waren einfach Rot, blutige Löcher aus denen grausam kaltes Licht floss, aus denen nur Bösartigkeit und Gier sprachen. Dann begann er seine Stimme zu erheben, leise, zischend und ruhig:
"Diese Schlacht ist vorbei, Mensch, und es is abgelaufen wie jedes Mal"
Er machte eine Handbewegung und unten begannen die Nebelschwaden zu verschwinden und das Schlachtfeld begann, sich zu zeigen, und es bot ein grausames Bild. Da lagen meine Männer, die Kumpanen deren Anführer ich gewesen war, und die Vampire trugen sie weg, mit mehr Gier in ihren höllischen Augen als es vorher schon der Fall war.
Mein Atem stockte. Die Leichen waren die meiner Männer, ja, aber es waren keine anderen hier, wo war der Rest der Armee hingekommen?
"Sie sagen euch, dass ihr auszieht, um uns zu bezwingen, uns in die Flucht zu schlagen", zischte das Wesen wieder und Kälte ging von ihm aus, Kälte, die mir plötzlich bewusst machte, das ich verletzt war, und sie Schnitt durch die Wunden an meinen Beinen und dem Schnitt durch meine Schulter. Ich sank zu Boden.
"Sie werden jetzt voller Stolz heim marschieren und werden jedem erzählen, die Schlacht sei gewonnen, und die Vampire seien für eine lange Zeit nicht mehr gefährlich". Er grinste, breit und kalt, und ich starrte ihn ungläubig an.
"Nein...nein", stammelte ich, alle anderen Worte, alles was mir im Geist umherirrte, blieb mir im Halse stecken, wurde erfroren von der Angst und den frostigen Worten des Vampirs.
"Es ist ein...Opfer. Wir werden uns einige Zeit an dem blut deiner Freunde laben können, und sie müssen nicht selbst kämpfen...es ist ein Jahrhunderte altes Spiel, und du warst eine Spielfigur, Mensch. Ein großer Anführer solltest du sein, und du bist ein Schlachtlamm!"
Diese Schmach! Mein Herz sprang in Scherben und tausend Eissplitter und ich dachte an das Leben meiner Freunde, vergeben aus Feigheit...
"Du warst der erste, der würdig ist. Der erste, der nicht feige ist und sich verspeisen lässt ohne zu ahnen warum.
Deswegen hast du die Wahl, Menschenkrieger...wähle den ewgen Tod, und ich werde dir die Kälte geben. Oder wähle den Tod des Bluts und der Rache"
Er grinste wieder, und ich sah seine Zähne, seine langen, blutverschmierten Eckzähne. Alles wurde verschwommen und grau, das Licht wich, die Bäume verschwanden und alles wurde wieder vom Nebel verschluckt. Er kam näher und es wurde kälter, bis mir schwarz vor Augen wurde, mein Bewusstsein war dabei, mich zu verlassen. Ich konnte nur noch eines tun - mein Mund öffnete sich langsam, ich spürte wie kleine Eispartikel von ihm in meine Rachen staubten, und meine Lippen hauchten ein einziges Wort heraus:
"Rache"
Die Nacht begann, das letzte Rot des Himmels war noch zu sehen und der Vollmond stand in all seiner Schönheit über mir.
Vor mir lag meine Heimat, meine Stadt. Es waren nur wenige Wochen vergangen, seit ich aufgebrochen bin, und es war immer noch Sommer. Die Bäume standen in voller Blüte, überall kamen die Blumen aus dem Boden und man hörte noch jetzt, am späten Abend, das Zwitschern der Vögel.
Doch man hörte es zum letzten Male. Wolken bedeckten den klaren Sternenhimmel, ein eisiger Wind zog durch das Tal und die Vögel hinter mir verstummten. Die Blätter lösten sich von den Bäumen und verschwanden raschelnd im Dunkeln, das Gras färbte sich gelblich, alles welkte, alles starb.
Ich ging den Feldweg zur Stadt, und sie hatte den Sommer zum letzten Mal gesehen. Meine Zeit war gekommen, nun war es für immer Herbst...
Statistik
| Beute insgesamt: | 35.576,60 Liter Blut |
| Opfer gebissen (Link): | 30 |
| Kämpfe: | 318 |
| Siege: | 154 |
| Niederlagen: | 164 |
| Unentschieden: | 0 |
| Erbeutetes Gold: | ~ 2.000,00  |
| Verlorenes Gold: | ~ 2.000,00 |
| Trefferpunkte verteilt: | 13207.45 |
| Trefferpunkte eingesteckt: | 24419.46 |
Die Eigenschaftswerte von Demon Of The Fall:
| Charakterlevel: | Stufe 16 |
| Stärke: |    (34) |
| Verteidigung: | (35) |
| Gewandtheit: | (34) |
| Ausdauer: | (32) |
| Geschicklichkeit: | (28) |
| Erfahrung: |   (1226|1280) |
Die Urahnenstatistik von Demon Of The Fall
| Angetretene Prüfungen: | 0 |
| Bestandene Prüfungen: | 0 |
| Gescheiterte Prüfungen: | 0 |
Profildaten
| Geschlecht: | unbekannt |
| Alter: | unbekannt Jahre |
| Wohnort: | --- |
| ICQ-Nummer: | --- |
| MSN Messenger: | --- |
| Yahoo Messenger: | --- |
| AIM-Name: | --- |
| Jabber ID | --- |
| Skype ID | --- |
Arena
Demon Of The Fall hat noch keinen Arenarang erreicht.
Demon Of The Fall hat bisher 2 Vampire erschaffen:
| Phish | Stufe 16 | Beute 34221.81 Liter Blut |
| longhairvampire | Stufe 1 | Beute 0 Liter Blut |