Einst ging durch diese Lande
Ein Wesen so groß,
es erschrak jeder zutode,
sah er es bloß.

So wurde beschlossen
das Wesen zu Jagen.
Der Mensch wollt sich
an seinem schmerz wohl laben.

Sie jagten es ewig,
doch mit wenig Geschick,
das Wesen war schlauer
so blieben viele zurück.

Es lauert, es wartet
In der Nacht entzückt
Als plötzlich die Gruppe ihm zunahe rückt.

In der Falle das Wesen
Wie der Mensch nun denkt,
als plötzlich etwas helles das wesen ablenkt.

Am Himmel erscheint so schnell es nun geht,
der helle Mond und der Mensch merkt nicht....
nun ist es zuspät.

Der schein hell auf das Wesen trifft,
es fühlt sich an wie pures Gift.
Es krümmt sich es krampft in jeder sehne,
dann erklinkt ein knurren aus seiner Kehle.

Die Jäger schauen sich panisch an
Und wissen nicht wie dies auf einmal geschehen kann.
Doch merken sie schnell.
Jetzt zudenken war nicht sehr hell.

Den das Wesen was sich als Wolf entpuppt,
nun schnellstens auf die Pfoten hupt,
die Menschen rennen, wollen flieh´n,
nur läst der Wolfsmensch sie nichtmehr ziehn.

Er stürzt sich aufsie,
reist jeden in stücke.
Keiner entkommt
Und es lacht voller Tücke.

So blieb auch diesmal die Wahrheit im dunkeln
Und auch heute werden die Leute noch munkeln.
Das wesen wandert trotzdem weiter sehr leise
Und zieht um die Menschheit auch jetzt noch Kreise.