[†D†] Daeva
Vampir Clan
Gegründet:
am 03.08.2005 um 18:11:13 Uhr
Clanbeschreibung
***Zuerst einmal, ja, mir ist bewusst, daß hier weniger Leute im Clan aktiv sind, dennoch muss man mir (uns) keine Aufforderung zum Clanswechsel schicken. Ich habe diesen Clan als Tribut und Respektsbezollung an die "World of Darkness" und "Vampire: Requiem" gegründet. Man darf mich (uns) gerne anschreiben zwecks Zusammenarbeiten mit anderen Clans, wobei hier solchen Vorrang gewährt wird, die sich ebenfalls an der WoD orientieren.
Wer im Clan Daeva um Aufnahme bittet muss keine besondere Stufe als Vorraussetzung erfüllen, denn es soll hier nicht einfach nur um geile Scores und so gehen. Worauf ich Wert lege, ist eine stimmungsvolle Beschreibung des Chars oder bei Premium-Members ein entsprechendes Charbild. Ebenso bitte ich um eine Mitteilung an mich, welche eine "Bewerbung" enthält welche so verfasst sein sollte, wie Euer Char das machen würde, auch hierbei wird von meiner Seite Wert auf Stil und Stimmung gelegt.
Nach und nach möchte ich mit diesem Clan Rollenspiel etablieren, in Form einer regelmäßigen Kommunikation untereinander und Ähnlichem, an dem ich derzeit arbeite (z.B. ein Forum).***

Andere Kinder der Nacht beneiden sie um ihre Anmut, ihre Schönheit, ihre Gabe, Leidenschaft in Sterblichen zu entfachen, sowie um die Leichtigkeit, mit der sie durch die Massen gleiten - und dieser Neid ist für die Daeva ebenso köstlich wie warmes Blut. Diese Kinder der Nacht sind vollendete Jäger, und es scheint so, als seien sie zugleich die perfekten Vampire. Leider sind die meisten von ihnen innerlich viel zu tot, um diesen Umstand wirklich zu genießen.
Die Daeva werden von den anderen Clans Sukkubi genannt, da sie ein beeindruckendes Geschick unter Beweis stellen, wenn es darum geht, ihre Opfer zu umgarnen. Viele Gefäße kommen gar freiwillig zu ihnen und bieten sich als Spielzeuge an. Kein Daeva, der etwas auf sich hält, ließe sich dazu herab, Passanten in dunklen Gassen zu überfallen. Eher würde er einem unglücklich verliebten, jungen Sterblichen die Nacht über Gesellschaft leisten und ihn am Morgen geschwächt und sexuell verausgabt (wenn das Gefäß Glück hat) oder einfach als blutleere Hülle (wenn das Gefäß weniger Glück hat) zurücklassen. Die Daeva sind so verführerisch und sinnlich, daß sie mit ihrem Charme selbst einem Nosferatu ein ein freundliches Lächeln abgewinnen könnten. Wenn sie in der passenden Laune sind, wird Politik in ihren Händen zu einem feingestimmten Instrument. Selbst Verbündete und Mitverschwörer, die ganz genau wissen, daß man einem Sukkubus nicht vertrauen kann, ertappen sich immer wieder dabei, genau dies zu tun und dabei hoffnungslos der persönlichen Anziehungskraft des betreffenden Daeva zu verfallen. Daeva werden häufiger zu Harpyien ernannt als Mitglieder irgendeines anderen Clans, und sie setzen diese Macht gnadenlos ein. Die beißende Zurechtweisung einer Daeva-Harpyie kann den guten Ruf eines Vampirs schneller zunichte machen als eine Anklage des Fürsten selbst.
Die meisten Sukkubi sind sehr sinnliche Geschöpfe, die sich an Blut und Schönhei8t gleichermaßen ergötzen, doch in den meisten Fällen ist dies nur eine Fassade. Ihr Mitgefühl verkümmert mit jedem Jahr, in dem sie die Liebe der Sterblichen und den Respekt der anderen Kinder der Nacht mißbrauchen und manipulieren, ein kleines bißchen mehr. Dieser Prozeß setzt so lange fort, bis all diese Gefühle für den Daeva nur noch Werkzeuge sind, die es möglichst effektiv einzusetzen gilt, oder Regungen darstellen, die man möglichst geschickt vortäuschen und nachahmen sollte. Trotz all der Leidenschaft, die die Sukkubi so gern zur Schau stellen, sind die Emotionen der meisten Daeva ebenso tot wie ihre Leiber. Die Sukkubi geben vor, die Begierde zu kennen, doch alles, was sie wirklich empfinden, ist das Bedürfnis, noch einmal auch nur einen Hauch echter Leidenschaft zu verspüren und so dem endgültigen Tod ihrer Emotionen zu entgehen.
Die Daeva lustwandeln überall dort, wo ihr triebgesteuertes Wesen ihnen gute Dienste leistet - sei es in der High Society oder der Unterschicht. Schönheit und die Nähe von vielen Menschen ziehen sie an, und so suchen sie oft Theater, Galerien und angesagte Clubs, aber auch Spelunken, Drogenhöhlen und Bordelle auf. Unabhängig von den jeweiligen Neigungen individueller Daeva trifft man die Sukkubi gemeinhin in allen gesellschaftlichen Schichten an. Mit Hilfe ihrer Fähigkeiten, die es ihnen ausgesprochen leicht machen, andere zu verführen, finden die Daeva überall, wo sie auch hingehen mögen, recht schnell willfährige Gefäße. Dieser Umstand trug maßgeblich zu ihrer weiten Verbreitung bei. Die Daeva sind in rein zahlenmäßiger Hinsicht einer der stärksten Clans. Keine der Gesellschaftsschichten bietet jedoch Raum für sie alle, und so müssen sich politische oder gesellschaftliche Versager mit den niedrigeren Klassen zufriedengeben, in die sie von ihren ranghöheren Clansgeschwistern zurückgedrängt werden.
Die schwächeren Sukkubi finden sich schnell zwischen den ärmsten und unterpriviligiertesten Sterblichen wieder - oder zumindest in der Mittelschicht, deren Blut allerdings genauso rot ist, wie das der Obdachlosen, was es für die Daeva weitestgehend wertlos erscheinen lässt.
Nur wenige Vampire greifen so schnell zu allen möglichen Mitteln der Verzweiflung wie ein Daeva, der sich sein eigenes Revier erkämpfen will. Weise Kinder der Nacht schrecken davor zurück, die Schwäche eines Sukkubus in einer solchen Situation auszunutzen, da sie fürchten, er könne eines Tages die erwünschte Position tatsächlich erlangen und die erlittene Schmach hundertfach vergelten. Die Daeva vergessen niemals eine Demütigung.
Clanmitglieder: 2
Name: Level: Rang:
Marlon 23 Ahn
Robin LaRose 12 Neonate
Ansicht des Clandomizils:
 


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