[TRC] Tremere Clan


Gegründet:
am 05.08.2005 um 15:16:52 Uhr
Clanbeschreibung
Die Angehörigen dieses Clans werden nicht grundlos "Usuratoren" genannt. Sie waren einst eine Kabala (Gemeinschaft) sterblicher Magi (Mehrzahl von Magus), um genauer zu sein: sie gehörten den Orden des Hermes an. Die Magi waren und sind mächtige Menschen, die es sehr gut verstehen, mit ihren Kräften die Realität zu verändern. Doch genau da liegt der springende Punkt: sie sind Sterbliche. Das Oberhaupt, Tremere, war besessen von der Suche nach Unsterblichkeit, um so mehr Zeit zu haben, seine Kunst für die Ewigkeit zu perfektionieren. Er wußte von der "Gabe" der Kainskinder- von ihrer
Unsterblichkeit. Zur Jahrtausendwende sollten ihre Bemühungen Früchte tragen- durch ein Ritual wollten Tremere und seine Anhänger die Unsterblichkeit den Kainskindern entreißen. Es bedurfte zwar des Todes eines Tzimisceahnen und zweier ihrer eigenen Lehrlinge, doch die Kabala wurden unsterblich. Doch die "Nebenwirkungen" waren heftig: die Magi wurden nicht nur unsterblich, sie luden auch den Fluch des Vampirismus auf sich (mit all seinen Nachteilen). Doch all das reichte den Tremere noch nicht: Sie unternahmen Schritte, um zum vollwertigen Clan zu werden und spürten Saulot, den Gründer des Clans Salubri, auf. Sie erschlugen den in Starre liegenden Vorsintflutlichen und Tremere persönlich trank die Vitae Saulots, um seine Kraft in sich aufzunehmen. Sie verschrien alle Salubri als Seelenräuber, da sie meinten, daß diese Vampir, durch ihr drittes Auge, die Seelen anderer stehlen (eigentlich mußten die Salubri, zum Heilen anderer, die Seelen kurzzeitig aufnehmen) und deshalb wurden die Salubri von den Tremere gejagd. Der neu enstandene Clan geriet sofort unter Beschuß. Die Unholde vom Clan Tzimisce dürsteten nach Rache, denn die Tremere töteten Angehörige ihres Clans und besetzten Teile der Stammlande der Unholde. Die Gangrel empfanden die Hexenmeister als Obszönität, da sie Gangrel gefangen nahmen, um sie bei ihren üblen Experimenten einzusetzen. Weiterhin gab es noch die Kainiten (z .B. Nosferatu) , die sich mit den Salubri angefreundet hatten und am Schutz der überlebenden Salubri vor den Tremere arbeiteten. Die Tremere sahen sich von allen Seiten umzingelt und wurden als Blutsräuber und Verräterbande geschimpft. Auch die Magi, zu denen sie einst gehörten, empfanden nur Abscheu für die Tremere und ihr neues Dasein. Bis in die heutigen Tage verbindet die Hexenmeister und Großmagier eine Haßlieber: Nach einem Millenium voller Kriege, Waffenstillstände und Allianzen einigten sich die beiden Kabalas auf einen windigen Kompromiß, nämlich einander wann immer möglich aus dem Weg zu gehen (dennoch spioniert der Clan und der Orden einander fast schon gewohnheitsmäßig aus und legen oft Fallen aus, wenn der andere gerade nicht hinschaut). Doch die Probleme mit den Magi waren noch die harmlosesten, im Vergleich zu den Zorn der Kainskinder. Ihre Sterblichenmagie wurde durch den Kuß fast vernichtet, die bewahrten Überreste bilden ihre einzigartige Disziplin Thaumaturgie. Die Tremere verstanden es, wie kein anderer Clan, die Kraft des Vampirblutes für sich zu nutze zu machen und viele Kainskinder packte das Grauen, als sie erkannten, was die Tremere dem Blut der Vampire entrissen hatten. Durch diese Kraft und der straffen Organisation des Clans gelang es den Tremere im Tzimisce-Tremere-Krieg über Wasser zu bleiben und den Unholden schwere Schläge zu verabreichen. Die Hexer sind wahre Überlebenskünstler. Sie züchteten sich vampirische Diener (die Gargylen), welche ihre Zuflüchte bewachten und die Tzimisce und Gangrel auf Abstand hielten (doch unlängst ist das Band zu diesen Dienern gebrochen). Die Tremere brauchten Verbündete, welche sie in der Camarilla fanden. Die Clans der Camarilla haben den Tremere zwar nicht verziehen, aber doch sind die meisten froh, daß sich die Tremere schließlich der Camarilla angeschlossen haben- sie wären schreckliche Gegner, denn jeder weiß: nur wenige kommen ungeschoren davon, wenn sie den untoten Hexern in die Quere kommen. Die Tremere machten sich rasch unentbehrlich für die Sekte (sie gehören zu den getriebensten und gelehrtesten Kainiten), da sie auch großes Interesse haben, die Camarilla stark zu halten, da ihre verhaßten Feinde, die Tzimisce, ihre Sabbatlakaien auf jeden Tremere hetzen, den sie sehen. Gerne spielen die Tremere die Spiele der Diplomatie und der Intrige mit anderen Kainskindern. Doch ihre Unterfangen sind stes getrübt von einem Hauch von Paranoia, denn sie wissen, daß ihnen noch min. die Ahnen von drei Clans nachstellen ( man findet diese Paranoia in der strengen Clanhierachie wieder). Die Tremere entstammen der Alten Welt und haben ihre Machtbasis in Wien, jedoch besitzen sie viele Gildenhäuser in den großen Städten der Welt. Da das Beharren auf Gehorsam gegenüber den Ahnen nur wenig Freiraum bietet, dürfte keine Seitenlinie der Blutlinie der Tremere überlebt haben. Die Tremere des Sabbats wurden 1997 bei einem Brand in New Mexico ausgerottet- angeblich wurde Tremere persönlich zu dieser Zeit in der Stadt gesehen. Und Vampire, die das Gildenhaus in Wien besucht haben, behaupten, daß Tremere eine schreckliche Metamorphose durchläuft- ob das Geschehen in New Mexico damit in irgendeiner Verbindung steht...?
Spitzname: Hexenmeister
Schwäche:
Tremere sind straff organisiert und hierarichisch, sie befolgen die Ideale des alten hermetischen Hauses, das sie einst waren- von jüngeren Mitgliedern wird erwartet, daß sie ihren Ahnen gehorchen. Um diesen Gehorsam durch zusetzen, müssen alle neugeborenen Tremere vom Blut der Ahnen trinken (Stichwort Blutsband). Sie haben kaum noch den Willen sich den Befehlen eines Höherstehenden zu widersetzen- Paranoia hält den Clan einig. Kein anderer Clan geht so geschlossen vor wie die Tremere. Zwar bekommen die Jüngeren gelegentlich Instruktionen von ihren Ahnen (die sie nicht ignorieren können), aber viele Ahnen ermutigen die Neugeborenen zu besonderen Leistungen (ihre Form vom Darwinismus- der Ehrgeizigere setzt sich durch).
Zitat:
Wir sind mehr als Vampire. Wir sind der nächste Schritt in der Evolution der Kainiten. Wir werden die anderen führen, wenn sie uns lassen, oder allein stehen, wenn wir müssen. Aber wir werden überleben.
Jeder ist willkommen!!!!
Unsterblichkeit. Zur Jahrtausendwende sollten ihre Bemühungen Früchte tragen- durch ein Ritual wollten Tremere und seine Anhänger die Unsterblichkeit den Kainskindern entreißen. Es bedurfte zwar des Todes eines Tzimisceahnen und zweier ihrer eigenen Lehrlinge, doch die Kabala wurden unsterblich. Doch die "Nebenwirkungen" waren heftig: die Magi wurden nicht nur unsterblich, sie luden auch den Fluch des Vampirismus auf sich (mit all seinen Nachteilen). Doch all das reichte den Tremere noch nicht: Sie unternahmen Schritte, um zum vollwertigen Clan zu werden und spürten Saulot, den Gründer des Clans Salubri, auf. Sie erschlugen den in Starre liegenden Vorsintflutlichen und Tremere persönlich trank die Vitae Saulots, um seine Kraft in sich aufzunehmen. Sie verschrien alle Salubri als Seelenräuber, da sie meinten, daß diese Vampir, durch ihr drittes Auge, die Seelen anderer stehlen (eigentlich mußten die Salubri, zum Heilen anderer, die Seelen kurzzeitig aufnehmen) und deshalb wurden die Salubri von den Tremere gejagd. Der neu enstandene Clan geriet sofort unter Beschuß. Die Unholde vom Clan Tzimisce dürsteten nach Rache, denn die Tremere töteten Angehörige ihres Clans und besetzten Teile der Stammlande der Unholde. Die Gangrel empfanden die Hexenmeister als Obszönität, da sie Gangrel gefangen nahmen, um sie bei ihren üblen Experimenten einzusetzen. Weiterhin gab es noch die Kainiten (z .B. Nosferatu) , die sich mit den Salubri angefreundet hatten und am Schutz der überlebenden Salubri vor den Tremere arbeiteten. Die Tremere sahen sich von allen Seiten umzingelt und wurden als Blutsräuber und Verräterbande geschimpft. Auch die Magi, zu denen sie einst gehörten, empfanden nur Abscheu für die Tremere und ihr neues Dasein. Bis in die heutigen Tage verbindet die Hexenmeister und Großmagier eine Haßlieber: Nach einem Millenium voller Kriege, Waffenstillstände und Allianzen einigten sich die beiden Kabalas auf einen windigen Kompromiß, nämlich einander wann immer möglich aus dem Weg zu gehen (dennoch spioniert der Clan und der Orden einander fast schon gewohnheitsmäßig aus und legen oft Fallen aus, wenn der andere gerade nicht hinschaut). Doch die Probleme mit den Magi waren noch die harmlosesten, im Vergleich zu den Zorn der Kainskinder. Ihre Sterblichenmagie wurde durch den Kuß fast vernichtet, die bewahrten Überreste bilden ihre einzigartige Disziplin Thaumaturgie. Die Tremere verstanden es, wie kein anderer Clan, die Kraft des Vampirblutes für sich zu nutze zu machen und viele Kainskinder packte das Grauen, als sie erkannten, was die Tremere dem Blut der Vampire entrissen hatten. Durch diese Kraft und der straffen Organisation des Clans gelang es den Tremere im Tzimisce-Tremere-Krieg über Wasser zu bleiben und den Unholden schwere Schläge zu verabreichen. Die Hexer sind wahre Überlebenskünstler. Sie züchteten sich vampirische Diener (die Gargylen), welche ihre Zuflüchte bewachten und die Tzimisce und Gangrel auf Abstand hielten (doch unlängst ist das Band zu diesen Dienern gebrochen). Die Tremere brauchten Verbündete, welche sie in der Camarilla fanden. Die Clans der Camarilla haben den Tremere zwar nicht verziehen, aber doch sind die meisten froh, daß sich die Tremere schließlich der Camarilla angeschlossen haben- sie wären schreckliche Gegner, denn jeder weiß: nur wenige kommen ungeschoren davon, wenn sie den untoten Hexern in die Quere kommen. Die Tremere machten sich rasch unentbehrlich für die Sekte (sie gehören zu den getriebensten und gelehrtesten Kainiten), da sie auch großes Interesse haben, die Camarilla stark zu halten, da ihre verhaßten Feinde, die Tzimisce, ihre Sabbatlakaien auf jeden Tremere hetzen, den sie sehen. Gerne spielen die Tremere die Spiele der Diplomatie und der Intrige mit anderen Kainskindern. Doch ihre Unterfangen sind stes getrübt von einem Hauch von Paranoia, denn sie wissen, daß ihnen noch min. die Ahnen von drei Clans nachstellen ( man findet diese Paranoia in der strengen Clanhierachie wieder). Die Tremere entstammen der Alten Welt und haben ihre Machtbasis in Wien, jedoch besitzen sie viele Gildenhäuser in den großen Städten der Welt. Da das Beharren auf Gehorsam gegenüber den Ahnen nur wenig Freiraum bietet, dürfte keine Seitenlinie der Blutlinie der Tremere überlebt haben. Die Tremere des Sabbats wurden 1997 bei einem Brand in New Mexico ausgerottet- angeblich wurde Tremere persönlich zu dieser Zeit in der Stadt gesehen. Und Vampire, die das Gildenhaus in Wien besucht haben, behaupten, daß Tremere eine schreckliche Metamorphose durchläuft- ob das Geschehen in New Mexico damit in irgendeiner Verbindung steht...?
Spitzname: Hexenmeister
Schwäche:
Tremere sind straff organisiert und hierarichisch, sie befolgen die Ideale des alten hermetischen Hauses, das sie einst waren- von jüngeren Mitgliedern wird erwartet, daß sie ihren Ahnen gehorchen. Um diesen Gehorsam durch zusetzen, müssen alle neugeborenen Tremere vom Blut der Ahnen trinken (Stichwort Blutsband). Sie haben kaum noch den Willen sich den Befehlen eines Höherstehenden zu widersetzen- Paranoia hält den Clan einig. Kein anderer Clan geht so geschlossen vor wie die Tremere. Zwar bekommen die Jüngeren gelegentlich Instruktionen von ihren Ahnen (die sie nicht ignorieren können), aber viele Ahnen ermutigen die Neugeborenen zu besonderen Leistungen (ihre Form vom Darwinismus- der Ehrgeizigere setzt sich durch).
Zitat:
Wir sind mehr als Vampire. Wir sind der nächste Schritt in der Evolution der Kainiten. Wir werden die anderen führen, wenn sie uns lassen, oder allein stehen, wenn wir müssen. Aber wir werden überleben.
Jeder ist willkommen!!!!
Clanmitglieder: 1
Name: | Level: | Rang: |
Mercurio | 7 | Ältester |
Ansicht des Clandomizils:
